Charade (oder Scharade) ist ein Gesellschaftspiel, das von seinen Spielern pantomimische Fähigkeiten abverlangt.
Die Spiel-Idee:
Es gibt zwei Spiel-Teams und einen Spiel-Leiter. Jedes Spiel-Team errät mittels pantomimischer Vorführung einen Begriff, den das jeweils andere Spiel-Team vorgibt.
Im Detail:
- Es werden zwei Spiel-Teams gebildet. Beide Teams sollten aus der gleichen Anzahl von Spielern bestehen
- Jedes Spiel-Team denkt sich nun eine vorher festgesetzte, aber beliebige Anzahl von Begriffen auf und notiert sie schriftlich – pro Begriff jeweils ein Zettel.
Zu den Begriffen:
Bei der einfachen Charade geht es um „einfache“ Begriffe, wie Haus, Hund, Katze, Baum, Essen, Computer, Bett, usw.
- ein Spieler einer der beiden Spiel-Teams zieht einen Begriff-Zettel des jeweils gegnerischen Spiel-Teams. Er liest sich den Begriff durch und gibt darauf den Zettel dem Spiel-Leiter.
- Nun muss der Spieler, der soeben den Begriff gezogen hat, den Mitspielern seines Teams pantomimisch den Begriff vorspielen.
Grundregeln für die Pantomime:
- der Pantomime wechselt mit jedem neuen Begriff, der zu erraten ist reihum. Das heißt, jeder im Spielteam ist mindestens einmal auch Pantomime.
- der Pantomime darf während seiner Pantomime weder sprechen noch Buchstaben oder Wörter in die Luft malen. Der Pantomime darf keine Gegenstände benutzen und auch nichts auf solche zeigen
- das jeweils ratende Spiel-Team darf und sollte sogar sofort und laut seine Lösungsvorschläge rufen
- für die Dauer der Pantomime gibt es eine Zeitbegrenzung – z.B. eine Minute. Ist dieses Zeitlimit erreicht und das betreffende Spiel-Team konnte den Begriff innerhalb dessen nicht erraten, dann gilt diese Runde für dieses Team als verloren.
- Es werden die Sekunden gezählt, die jedes Team zum erraten des jeweiligen Begriffs benötigt. Wer am Ende die wenigste Zeit zum erraten der Begriffe benötigt hat, hat gewonnen.